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Solltet Ihr Ideen für Veranstaltungen aller Art haben meldet Euch unter info@alteskinolychen.de

Musiker, Kleinkünstler, Schauspieler, Autoren, Filmemacher, Projektemacher, Zauberer.

Das Alte Kino Lychen ist offen für Eure Ideen und freut sich auf Menschen die Lust haben ihre bunten Interessen mit anderen zu teilen.

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Demnächst im Alten Kino

Am Freitag, den 19.04.
Merengue Tanzkurs um 19 Uhr und Disko ab 20 Uhr



Doppelkonzert mit
Lilli Bandt und Andreas Albrecht
am Samstag, den 20.04.24
um 20 Uhr

Eintritt: 7 bis 15 €

 Zwei zeitgenössische Liederpoeten
in einem gemeinsamen Programm voller Gegensätze und
Gemeinsamkeiten, das in seinem Dualismus durch die
Vielschichtigkeit der Sichtweisen, Annahmen und seine
Verbundenheit besticht.
Andreas Albrecht, geboren und aufgewachsen in West-Berlin. Der
Liedermacher, Musiker und Produzent des Labels Silberblick-
Musik (u.a. für Manfred Maurenbrecher, Lüül, Lilli Bandt,
George Leitenberger, Amalia Chikh) veröffentlichte im Herbst
2023 sein bereits achtes Soloalbum Nach Außen, Nach Innen –
eine bemerkenswerte Symbiose aus zwei konträen Welten, die
eine spannende Mischung aus Indierock und Liedermacher-
Attitüde hervorbringt. Der Song „Zischen den Kriegen“ schaffte
es in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 auf Platz eins
der Liederbestenliste!
Lilli Bandt singt, schon immer. Die Musik des Stimmtalents aus
der Niederlausitz erzählt in zärtlich-kraftvoller Lyrik
weibliche Perspektiven des Erlebens einer patriarchal
geprägten und manchmal viel zu lauten Welt. Das Debütalbum
„Distaenzerin“, erschienen 2022, zeigt elf berührend-schöne
Lieder im Staunen über verschwundene Orte und abgebrochene
Lebenswege, über Momente der unverhofften Freude und mutigen
Entscheidungen. Einflüsse von Soul, Blues und Pop finden sich
genauso wieder wie Elemente aus Jazz und klassischem Singer-
Songwriting. Hörens- & erlebenswert!

4. Vinylabend im Kino am Freitag, den 26.04. ab 20 Uhr Eintritt Frei

North Sea Gas

Folk- Trio
am Samstag, den 27.04 um 19:30
Eintritt: 7 bis 15 €

North Sea Gas aus Edinburgh gastiert erstmals Ende April in Lychen.

Für Dave Gilfillan, Bandleader des Trios North Sea Gas, ist „Caledonia“ wohl das beliebteste schottische Volkslied. Bei Konzerten wird es oft gewünscht, vielleicht ja auch am 27. April, 19.30 Uhr, im Alten Kino in Lychen. Aber ebenso erklingen immer wieder das Liebeslied „Fear A´Batha“ oder der Song „Johnny Cope“, über den britischen Oberbefehlshaber, der 1745 vor den aufständischen Jakobiten geflohen war. „Unser Ziel war es immer, großartige Unterhaltung basierend auf der schottischen Volkstradition zu bieten“, sagt Gilfillan. Die Musiker reisten mehrfach um die Welt und gaben 2022 ihre 37. Konzerttournee in den USA und Kanada. Ein Schlussstrich, denn nun konzentrieren sie ihre Auftritte hauptsächlich auf Großbritannien und Deutschland. Dave Gilfillan, 1980 Gründer der Band, spielt Gitarre, Banjo und Bodrhan. Grant Simpson (Fiddle und Gitarre) sowie Ronnie MacDonald (Gitarre, Bouzouki) vervollständigen das Trio.

North Sea Gas hat im Laufe der Jahre personell gewechselt, die aktuelle Besetzung besteht aber seit 2006. Und das Trio hat noch große Pläne. Es hofft, dieses Jahr die 23. Platte aufzunehmen. Es wäre das vierte Live-Album seit der Gründung des Ensembles. Wenn alles nach Plan läuft, wollen die Musiker es während der Sommertournee vorstellen. Man darf gespannt sein, was auf der CD zu hören ist. Denn der Ausgangspunkt ist vielversprechend: eine Prise Robert Burns, weitere traditionelle und historische Lieder aus der Jakobiterzeit sowie einige modernere Werke sowie eine Portion Humor. Und jeder Titel ist spannend. Es ist ein Ansatz, der North Sea Gas so viele Anhänger beschert, die über die übliche Folkmusik-Community hinausgeht, wie das Magazin „Living Tradition“ schreibt.

Das Konzert im Alten Kino in Lychen beginnt am 27. April, 19.30 Uhr. Reservierungen sind telefonisch unter 039888/46 09 38 oder per Mail an info@alteskinolychen.de.

Foto: Stephen Parry Donald

"Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder"
1996 ‧ Drama
1 h 22 min

am Samstag, den 4. Mai
um 19:30
Kinofilm mit anschliessendem Gespräch mit dem Regisseur und danach Party


Eintritt 5 €

 Von Lychen ging es für ihn raus in die Welt! Hans Christoph Blumenberg wurde 1947 in der Berliner Straße 18 geboren, später machte er sich als Regisseur und Filmkritiker international einen Namen. Jetzt ist er mit seinem preisgekrönten Film „Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder“ (1996) zu Gast im Alten Kino Lychen! Blumenberg bringt nicht nur diesen Film, sondern auch Erinnerungen an seine Geburtsstadt und seine Filmkarriere mit. Zur Person: Hans Christoph Blumenberg begann seine Kritiker-Karriere 1966 beim „Kölner Stadt-Anzeiger“, 1976 wechselte er zur „Zeit“ und stieg dort auf zu einem der einflussreichsten Filmkritiker der Bundesrepublik. 1984 drehte er seinen ersten eigenen Spielfilm „Tausend Augen“, auch „Tatort“-Produktionen folgten. Für seinen Spielfilm „Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder“ erhielt er den Deutschen Filmpreis für das beste Drehbuch. Blumenberg lebt in Hamburg. Zum Film: Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und zeigt in einer Art Revue das Leben des bedeutenden Komödienspezialisten Reinhold Schünzel (1888-1954). Dieser drehte bis 1937 einen Filmerfolg nach dem anderen – ehe er über Nacht Nazi-Deutschland fluchtartig verließ, um in Hollywood seine Karriere fortzusetzen. Allerdings mit deutlich weniger Erfolg. In 33 Spielszenen wird das Künstlerleben Reinhold Schünzels aufgeblättert, das den Betrachter nach Berlin, Karlsbad, Hollywood, Pacific Palisades, New York und schließlich München führt.

infamis
am Mittwoch, den 8.05.24 um 20 Uhr

Eintritt: 7 bis 15 €

„… Die Geschichte der Band Infamis ist lang, die Gegenwart dünn. Ihre Auftritte sind selten, ihr letztes Album ist von 2013, seitdem ein paar Singles, Vinyl only. Das hat Stil. Geadelt wurden sie von Wim Wenders,der ihr Album „Im Westen der Himmel“ auf sein Plattenlabel nahm und die filmische Dimension ihrer Musik 􏰥noch offenbarer wurde. Diese urbanen Cowboys ziehen in Italo-Western-Manier ihre Pfade durchs Brandenburgische, durch Moore und von Weiden begrenzte Auen, entfalten geheimnisvolle Tiefe, wo andere nur Flächen sehen. Wir treffen auf Überlebende einer ostdeutsch geprägten Empörungspoesie, die mit Wucht und Unerbittlichkeit mahnt, wo andere schon aufgegeben haben. Das mag etwas aus der Zeit gefallen erscheinen, erinnert aber an den universellen Charakter des Rocks, dessen starke Stimmen nie vergessen werden. „ Christine Heise, RadioEins/Tip Berlin

 

„ … geradezu sträflich, diese Band nicht zu kennen. Und eigentlich eine dankbare Aufgabe, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, daß sie da (so wie ich,) Nachholbedarf hatten. Warum ich diese Musik so gut finde?  Es wird Ihnen nach dem ersten Hören ähnlich gehen wie mir, nur Ihre Begründung mag jeweils anders klingen als „wie wenn Tom Waits aus Rilke-Gedichten deutsch gelernt  und die daraus entstandenen Songs dann zu dem Soundtrack für einen Italo-Western verarbeitet hätte.“ Wim Wenders  https://www.morgenpost.de/kultur/berlin-kultur/article116867559/Wie-Wim-Wenders-in-Amerika-zum-Fan-einer-Berliner-Band-wurde.html


Last night I felt like in the famous club scene of Wim Wenders' 1987 movie 'Wings of Desire' (Der Himmel über Berlin). But it was not Nick Cave on stage but Infamis and Wim was in the audience, dancing. This was way stronger, this was Sisyphos making music. An old but never discovered band, knowing they have to die and will be forgotten play for free. They are not giving in, fighting another last fight with a stone in their fists. Beautiful lyrics. If you speak German, check out the three songs I will post in the comments. If not check out their cover version of 'Ghost Riders in the Sky'. Don't miss the next concert. Boris Eldagsen

Karaoke am Freitag, 10.Mai ab 20 Uhr
Eintritt Frei

Am Samstag, den 11. Mai ab 20 Uhr
Einfach so Abend!
Sieh das Alte Kino Lychen als Dein zweites Wohnzimmer und fühl Dich wohl!

Konzert mit
Manfred Maurenbrecher
am Samstag, den 18.05.2024
um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

 

Pressekommentare aus den ersten Tagen nach Erscheinen:

„ (…) ein großes gesellschaftliches Porträt, das auf eine gewisse Art sprachlos macht“ (Matthias Schulze, frizz Halle/Leipzig)

“Wo bei Wecker und all den anderen schwer erträglichen Betroffenheitspropheten sofort der Fluchtreflex einsetzt, fühlt man sich bei dem knorrigen Großstadt-Poeten mit der dicken Brille gut aufgehoben. Herzhafte alte Liedermacherschule, aber leider immer noch gut.” (Stefan Gnad, Nürnberger Zeitung)

„Er stellt nicht lapidar fest, dass jedem Fehler eine Chance innewohnt. Nein, er, der Forscher, dem ganz in Bruderschaft zu Randy Newman und Tom Waits nichts fremd zu sein scheint, kolportiert frohgemut, dass der Mensch immer noch laut- und feintönend malen kann, wenn es besonders eng wird: mit kindlich anmutenden Reimen (“Neues Rom” ), Liebe zur Liebe (“Rundumschlag” ), sich selbst zu Fall bringendem Weltwunder (“Musik” ) und anarchischer Empathie für Schwarzfahrer (“Zug” ). (Michael Loesl, Aachener Zeitung)

„Manfred Maurenbrecher macht immer noch monumentale Songschreiber-Kunst. Junge Fans von Danger Dan dürfen bei der Suche nach wichtigen Vorläufern ihres Idols gern hier anfangen.“ (Werner Herpell in S&B)

„Menschen machen Fehler – genau das sollte man sich einmal mehr zu Herzen nehmen. MANDRED MAURENBRECHER trifft mit diesem Titel, wie ich finde, den Nerv der Zeit.“ (Antje Nebel in Deutsche Mugge)

Leipzig, 3.5.23, Konzertbericht
Gestern Abend im Neuen Schauspiel Leipzig, Manfred Maurenbrecher stellt am
Flügel ein vitalisierendes Konzert in die Welt. Ohne Schnick und ohne Schnack, ohne
Laser- und Feuershow, Musik pur. Menschen machen Fehler, so heißt auch das neue
Album. Das Publikum reicht von stilvoll gekleideten Weggefährten bis zu Rucksack-
Studenten. Vor der wunderschönen Steinwand zuckt die Schulter, der Körper und der
Flügel verschmelzen, kräftiges Kopfnicken und wildes Haareschütteln sind die
Ausrufezeichen hinter den schlauen, absurden, traurigen, melancholischen,
erfahrungsgesättigten, weltumspannenden und schabernackenden Geschichten. Ein
kleines, aber feines theatrales Ereignis. Scharfsinn, Wucht und zwischenmenschliche
Milde, Utopieentwürfe und ein Blick in die Brutalität der Welt. Menschen machen
Fehler. Zweieinhalb Stunden kann man in den dynamisch-zärtlichen Tönen und in
den Verästelungen eines großen Gesellschaftsporträts versinken. Tanzen ohne zu
tanzen. Lebensbejahende Blickwinkel, listige Erzählungen, harte Abrechnungen,
wohltuende Rollenspiele, die Poesie bleibt präzise. Ein Maurenbrecher-Konzert
verlässt man angefüllt mit Leben, man wird nicht stumm geschalten und bombastisch
überwältigt. Es ist, als wäre man mit einem hellsichtigen Reiseführer einmal um die
Welt gelaufen. Da ein noch nie gesehenes Detail, dort ein neues Lebensgefühl. Der
Charakterkopf dankt dem Publikum am Ende mit Verbeugungen, Peace-Zeichen
recken sich von der Bühne aus in die Nacht. Noch am nächsten Morgen spürt man die
übertragende Kraft. Ein "Danke" und Peace-Zeichen gehen zurück!

»Machten wir einmal keine Fehler mehr, wär das besser... kämen wir sonst wohin?« fragt
Manfred Maurenbrecher in den Linernotes zu seinem neuen, mittlerweile 23. Album
„Menschen machen Fehler“. Der Berliner Liedermacher sucht das Inspirierende, schaut
neugierig in die Zukunft und zelebriert mit einer gewissen Leichtigkeit, mit Schwung und
gelegentlich auch mit Albernheit einen in sich geschlossenen Liederzyklus. Ein Blick in die
Welt, der neben den schweren Themen der Stunde wie Krieg oder Unterdrückung auch ein
Auge auf die Sehnsucht nach einer neuen Work-Life-Balance hat.
Ziemlich genau drei Jahre liegt die Veröffentlichung des Vorgängeralbums „Inneres Ausland“
zurück, das in den Anfangstagen der Corona-Krise das Licht der Musikwelt erblickte. Drei
Jahre, in denen dieses Virus die Welt in der Hand hatte. Auf dem neuen Album hat es
erstaunlich wenig thematische Spuren hinterlassen. Liegt vielleicht daran, daß
Maurenbrecher bereits im Juni 2020 mit dem Lied „ISSO“ sein Corona-Epos verfasst hatte.
Danach nutzte er die Zeit ohne Auftrittsmöglichkeiten für eine Rückschau; erst mit
Streaming-Konzerten, in denen er sich kreuz und quer durch seinen reichhaltigen
Songkatalog spielte, dann mit Erinnerungen an „Das Liedermachen in den Achtzigern“ als er
sich mit Spliff, Jim Rakete und der großen Plattenfirma CBS an der Seite in aller Öffentlichkeit
in seiner ganz eigenen Art entwickeln konnte. Und schließlich mit einer kompletten
Retrospektive, der Wiederveröffentlichung seines Rockpalast Auftritts von 1985 auf DVD und
allen Alben, die er für die CBS aufgenommen hatte, als aufwendig gestaltete CD-Box.
Vielleicht erklärt sich daraus die Leichtigkeit des neuen Albums, da der Ballast der
Vergangenheit nun einen neuen Platz gefunden hat. Oder wie Maurenbrecher weiter in den
Linernotes schreibt: »die Erinnerung ist nur das Floß zum Festhalten, auf dem man in die
Zukunft reist.«

Freitag, 24.05.24 um 20 Uhr
Film, Konzert und Gespräch
Eintritt 7 bis 15 €

„Alive Inside: A Story of Music and Memory“

“Die Musik meines Lebens – Alive Inside“ ist ein zutiefst berührender Dokumentarfilm über die heilende Kraft der Musik. Filmemacher Rossato-Bennett begleitet über mehrere Jahre die Arbeit von Dan Cohen, Gründer des Programms „Music & Memory“, das mit Hilfe von personalisierter Musik Menschen mit Alzheimer für kurze Momente aus ihrer Isolation holt.Der Film ist aus dem Jahr 2014 und hat in dem Jahr den Publikumspreis beim Sundance Film Festival gewonnen.

Die Schlagzeugerin Elke Horner wohnt in Berlin und Himmelpfort. Sie wird die Filmvorführung mit ihrer Musik auf dem Glockenspiel einrahmen. In ihren Komposition kreiert sie Illusionen über Geschwindigkeit und spielt mit unterschiedlichen Wahrnehmungsmustern von Zeit und Rhythmus.

Wilder Knight (NYC) hat beratend im Produktionsteam des Films mitgewirkt. Nach dem Film gibt es Gelegenheit für eine Gesprächsrunde mit ihm über die Entstehung und Herstellung des Films.

Am Freitag, den 31.Mai
Vinylabend ab 20 Uhr

Filmreihe- Zeitschnitt
am Dienstag, den 4.06.24
um 18 Uhr

Am Samstag, den 20.07.2024 um 15:30 und um 20 Uhr
Stellmäcke
Große Kunst für Kleine und Kleinkunst für Große

Eintritt: jeweils 7 bis 15 €

„Opas Geburtstag“

um 15:30

 

Musiktheater und Puppenspiel von und mit Stellmäcke und Meikel Müller (Git.) für Kinder ab 4 Jahre und die ganze Familie

 

Opa Franz hat Geburtstag und da er Musik mag, bringen die beiden Musiker ihm gemeinsam mit den Kindern ein Ständchen. Frau Gärtner hat eine leckere Torte gebacken und sie hat ein Geheimnis, aber das dürfen wir hier natürlich nicht verraten. Es könnte eine wirklich schöne Geburtstagsfeier werden, wäre da nicht der Hausmeister, der unmusikalische Herr Kahl.

„Opas Geburtstag“ ist eine kluge und witzige Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und Musical.

Es darf mitgemacht, mitgelacht, mitgedacht und mitgesungen werden.

Der Sänger, Musiker, Schauspieler und Autor, Stellmäcke, bringt in seinem Programm eine Auswahl seiner schönsten Kinderlieder auf die Bühne. Begleitet wird er von dem Musikwinkler und freischaffenden Gitarristen Michael Meikel Müller. 

Hinterm Mond

 um 20 uhr

Stellmäcke & Trotzband

Video ansehen!

Von "Hinterm Mond" da kommt er her und bringt Lieder, Nachrichten und Geschichten aus dem erdnahen Orbit mit: aktuell, zeitlos, witzig und melancholisch zugleich.
Stellmäcke ist vieles: Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Poet. Seine Konzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mit berührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er aus immer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt.  

Stellmäcke und seine Trotzband bieten eine unverwechselbare Melange aus Tango, Klezmer, Chanson, Rock und Jazz. Mit diesem musikalischen Vierspänner begibt sich das Publikum auf eine rasante, satirische Mondfahrt inklusive eines Besuches im Mare Humorum.

Er war ein Ermunterer

 

Hans Fallada in Lychen

 

Eine Lesung mit Roland Lampe &

Musik von Helge Hoefs

 

27. Juli 2024, 20 Uhr

Altes Kino Lychen
Eintritt: 7 bis 15 €

Sanatorium Hohenlychen heute_edited.jpg

1938 lernte der populäre Schriftsteller Hans Fallada (1893-1947), der damals in Carwitz bei Feldberg lebte, die junge Autorin Marianne Portisch kennen, die im Sanatorium Hohenlychen Patientin war. Der Berliner Journalist Roland Lampe geht in seiner Lesung den vielfältigen Spuren dieser außergewöhnlichen Beziehung nach.

 

Begleitet wird er von dem Lychener Liedermacher Helge Hoefs, der zum ersten Mal seine Vertonungen von frühen Gedichten von Hans Fallada vorstellt.

Roland Lampe
Foto:Martin Bering

Am Samstag, den
3.August um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

Andreas Schirneck
Perlen des Folkrock

 

Der Thüringer Folkbarde und Weggefährte von Klaus Renft Andreas Schirneck war in den letzten Jahren immer wieder in diversen Duo-Projekten auf Tour, so mit dem Stuttgarter Gitarristen Wolfgang Keune oder an der Seite des britischen Blues-Veteran John Kirkbride.

Diesmal ist Schirneck mit einem seiner Solo-Programme zu erleben.

Er liefert Folk-Klassiker jenseits des Mainstream, wobei seine Vorliebe für die Musik von Neil Young nicht zu überhören ist. Aber auch Stücke von Tom Petty, Bob Dylan, Rio Reiser, Renft, Cat Stevens oder Crosby, Stills & Nash sowie eigene Songs aus seinen letzten Alben sind im Gepäck.

Dabei verzichtet Schirneck auf technische Spielereien wie Halbplaybacks oder Drum-Computer. Er lässt in seinen Konzerten die Tradition der Singer/Songwriter der Siebziger wieder aufleben und zelebriert die Songs in der klassischen „Besetzung“ Gesang, Gitarre, Mundharmonika. Gerade diese Reduzierung auf den Kern der Musik scheint ein Grund dafür zu sein, dass neben den „Alt-Hippies“ zunehmend junge Leute zu seinen Konzerten kommen.

Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit handgemachter Musik!

Colbinger
am Samstag, den 7.09.24 um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

Colbinger - Stimme, Songwriter, Lyriker, Gitarrist aus Süddeutschland.
Er kennt das Licht und die Schatten, die Freuden und die Zweifel und vor allem die Hoffnung,
die einen weitergehen lässt und nennt seine Songs Erinnerer und Gefährten.
Seine charismatische Stimme, von rau bis zart, laut bis leise und sein sehr persönlicher Stil
verweben kräftig akzentuierten Akustikrock mit Elementen aus Country und Folk, mit der
Leichtigkeit des Funks und der Melancholie des Blues.
Colbinger rockt und hat eine klare Botschaft: "Die Gewissheit um die Schaffenskraft des Guten."
Er nimmt dich mit auf eine Reise, geprägt von der unbändigen Lust am Leben und sich den
eigenen Irrungen und Wirrungen zu stellen, um vielleicht ein Augenzwinkern später eine
Erkenntnis reicher zu sein. Alles beginnt im Hier und Jetzt und nicht anderswo.
Es ist seine natürliche Ausdruckskraft und das Gespür für den Augenblick, die in die Tiefe
dringenden poetischen Texte und seine musikalische Freude, die die Herzen seines Publikums
erreichen und begeistern. So auch sein Leitsatz: "Machen wir uns auf und bleiben wir dran."
Colbinger ist in 2024 auf "Weiter als die Sicht" - Tour und hat die Lieder seiner aktuellen Alben
der Trilogie "Sünder, Pilger & Rebell" im Gepäck und rezitiert auch aus seinen vier bisher
veröffentlichten Gedichtbüchern. Seine ausgedehnten Konzertaktivitäten startete er 2017 und
diese umfassen seither über 400 Konzerte in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz.
Auf seinem gesamten Weg von früheren Jahren bis hier, teilte er beispielsweise die Bühne mit
Tito & Tarantula, Chris Slade, Mother´s Finest, Alvin Lee, Eb Davis, Jesper Munk, Purple Schulz
oder auch Sophie Hunger und seine Lieder werden von freien, unabhängigen Radiostationen
gespielt. Die Reise geht weiter. www.colbinger.com
Kulturbühne Meiningen (Thüringen)/ 10.06.2023
"Kraftvoller Motivator im Klasse- Konzert! Variantenreiche Stimme und abwechslungsreiches Programm
vom Feinsten. Begeistertes Publikum in Meiningen!"
DM - Deutsche Mugge - Das Musikmagazin (NRW) - Konzertbericht / 19.03.2022
"Seine eigenen Lieder sind etwas ganz Besonderes. Er zeigt Haltung, ohne agitatorisch zu wirken. Die
Texte behandeln das Zwischenmenschliche im Alltag und spannen damit unaufgeregt den Bogen zu den
großen philosophischen Themen. Dazu kommt eine krasse Gesangsstimme und die Perfektion an der
Akustikgitarre. Colbinger gelingt durch die gekonnte Interaktion mit dem Publikum das Gefühl zu
vermitteln, genau du bist gemeint, genau für dich mach ich das hier. Oder einfach gesagt, man muss ihn
gesehen haben."

 

Am Samstag, den 6.04.24
um 20 Uhr
zwei irische Künstler
Eintritt: 7 bis 15 €

Robert John Hope
& Kilkelly

Robert John Hope ist ein in Berlin ansässiger irischer Singer-Songwriter, dessen Musik im Americana und alternativen Folk/Rock verwurzelt ist. In Irland wird er hauptsächlich als der Mann mit der markanten Stimme und den poetischen Texten bekannt sein, der die Band Senakah leitete, mit der er in der Vergangenheit ausgiebig durch Irland, das Vereinigte Königreich und die USA tourte. Nun ist er zurück und hat sein Debüt-Soloalbum "Plasticine Heart" veröffentlicht.

In seiner bisherigen musikalischen Karriere kann er auf eine Vielzahl internationaler Pressekommentare zurückblicken. Die britische Mail On Sunday beschrieb ihn als jemanden mit einer stimmlichen Bandbreite, die von "Matt Bellamy-artigen Dramatik" bis zu Eddie Vedder und Thom Yorke reicht. Das Rolling Stone Magazin in Deutschland beschrieb seine Musik als "Americana mit echter Größe und viel Sensibilität."

Während ausgedehnter Tourneen durch die USA absolvierte er über 300 Konzerte in 40 Bundesstaaten, trat mit Künstlern wie Arrested Development und dem verstorbenen Bernie Worrell auf und spielte auch im legendären Whisky a Go Go in Hollywood sowie beim South By Southwest Festival in Austin, Texas.

Im April 2021 veröffentlichte er sein Debüt-Soloalbum "Plasticine Heart", das auf einem Schiff im Treptower Park in Berlin aufgenommen wurde. Diese Sammlung von Liedern, die reflektierende, aber hoffnungsvolle Themen behandeln, markiert eine Rückkehr zur Form für Robert und ist der Auftakt zu einer neuen Phase des musikalischen Wachstums für ihn.

Kilkelly

Texte, voller Sehnsucht, Bedenken und bedauerlicher Gestrandeter - fest verankert in der Tradition des irischen Volkslieds.

Kilkelly ist ein Teil der blühenden "Dark Folk"-Szene in Berlin.

Er veröffentlichte im April 2017 sein selbstbetiteltes Debüt-EP, gefolgt von einer Irlandtour im selben Jahr und einer Europatournee im Jahr 2018.

Kilkellys Debütalbum "The Prick & The Petal" wurde im September 2019 als Kunstbuch in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Stephanie Hannon veröffentlicht, undin der Gustav-Adolf-Kathedrale in Berlin aufgeführt.

Karaoke Party
12. April 19 Uhr
Eintritt frei

Konzert mit MA.LU.CH.
am Samstag, den 13. 04.24
um 20 Uhr

Eintritt: 7 bis 15 €

Ma.Lu.Ch. Klingt wie ein polnischer Kleinwagen, ist in diesem Fall die Abkürzung für Mario Patron (Gesang/Gitarre), Ludger Rother (Bass, Saxophon) und Christian Hartung (Piano). Der intensive Gesang des Liedermachers eingebettet in Klänge der akustischen Gitarre harmoniert mit dem melodisch, aber auch rhythmisch in Synkopen gespielten Piano und einem ganz eigenen Bassspiel eines Multiinstrumentalisten. Dann und wann wird der Bass mit dem gänsehauterzeugenden Sopransaxophon getauscht. In den Liedern sprechen die drei mit jeweils eigenständiger Stimme. Gesang, Melodien und teilweise nur fragmentarische Texte, Lautmalereien fügen sich in eine geheimnisvoll-poetische, entspannende aber auch verletzliche Atmosphäre, die Gefühlen freien Raum gibt. Ma.Lu.Ch. schafft nach der Erfahrung der ersten Konzerte die Konzentration beim Zuhörer zu halten, ihn zu verzaubern, die Seele zum lauschen zu bringen.

Am Freitag, den 19.04.
Merengue Tanzkurs um 19 Uhr und Disko ab 20 Uhr



Doppelkonzert mit
Lilli Bandt und Andreas Albrecht
am Samstag, den 20.04.24
um 20 Uhr

Eintritt: 7 bis 15 €

 Zwei zeitgenössische Liederpoeten
in einem gemeinsamen Programm voller Gegensätze und
Gemeinsamkeiten, das in seinem Dualismus durch die
Vielschichtigkeit der Sichtweisen, Annahmen und seine
Verbundenheit besticht.
Andreas Albrecht, geboren und aufgewachsen in West-Berlin. Der
Liedermacher, Musiker und Produzent des Labels Silberblick-
Musik (u.a. für Manfred Maurenbrecher, Lüül, Lilli Bandt,
George Leitenberger, Amalia Chikh) veröffentlichte im Herbst
2023 sein bereits achtes Soloalbum Nach Außen, Nach Innen –
eine bemerkenswerte Symbiose aus zwei konträen Welten, die
eine spannende Mischung aus Indierock und Liedermacher-
Attitüde hervorbringt. Der Song „Zischen den Kriegen“ schaffte
es in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 auf Platz eins
der Liederbestenliste!
Lilli Bandt singt, schon immer. Die Musik des Stimmtalents aus
der Niederlausitz erzählt in zärtlich-kraftvoller Lyrik
weibliche Perspektiven des Erlebens einer patriarchal
geprägten und manchmal viel zu lauten Welt. Das Debütalbum
„Distaenzerin“, erschienen 2022, zeigt elf berührend-schöne
Lieder im Staunen über verschwundene Orte und abgebrochene
Lebenswege, über Momente der unverhofften Freude und mutigen
Entscheidungen. Einflüsse von Soul, Blues und Pop finden sich
genauso wieder wie Elemente aus Jazz und klassischem Singer-
Songwriting. Hörens- & erlebenswert!

4. Vinylabend im Kino am Freitag, den 26.04. ab 20 Uhr Eintritt Frei

North Sea Gas

Folk- Trio
am Samstag, den 27.04 um 19:30
Eintritt: 7 bis 15 €

North Sea Gas aus Edinburgh gastiert erstmals Ende April in Lychen.

Für Dave Gilfillan, Bandleader des Trios North Sea Gas, ist „Caledonia“ wohl das beliebteste schottische Volkslied. Bei Konzerten wird es oft gewünscht, vielleicht ja auch am 27. April, 19.30 Uhr, im Alten Kino in Lychen. Aber ebenso erklingen immer wieder das Liebeslied „Fear A´Batha“ oder der Song „Johnny Cope“, über den britischen Oberbefehlshaber, der 1745 vor den aufständischen Jakobiten geflohen war. „Unser Ziel war es immer, großartige Unterhaltung basierend auf der schottischen Volkstradition zu bieten“, sagt Gilfillan. Die Musiker reisten mehrfach um die Welt und gaben 2022 ihre 37. Konzerttournee in den USA und Kanada. Ein Schlussstrich, denn nun konzentrieren sie ihre Auftritte hauptsächlich auf Großbritannien und Deutschland. Dave Gilfillan, 1980 Gründer der Band, spielt Gitarre, Banjo und Bodrhan. Grant Simpson (Fiddle und Gitarre) sowie Ronnie MacDonald (Gitarre, Bouzouki) vervollständigen das Trio.

North Sea Gas hat im Laufe der Jahre personell gewechselt, die aktuelle Besetzung besteht aber seit 2006. Und das Trio hat noch große Pläne. Es hofft, dieses Jahr die 23. Platte aufzunehmen. Es wäre das vierte Live-Album seit der Gründung des Ensembles. Wenn alles nach Plan läuft, wollen die Musiker es während der Sommertournee vorstellen. Man darf gespannt sein, was auf der CD zu hören ist. Denn der Ausgangspunkt ist vielversprechend: eine Prise Robert Burns, weitere traditionelle und historische Lieder aus der Jakobiterzeit sowie einige modernere Werke sowie eine Portion Humor. Und jeder Titel ist spannend. Es ist ein Ansatz, der North Sea Gas so viele Anhänger beschert, die über die übliche Folkmusik-Community hinausgeht, wie das Magazin „Living Tradition“ schreibt.

Das Konzert im Alten Kino in Lychen beginnt am 27. April, 19.30 Uhr. Reservierungen sind telefonisch unter 039888/46 09 38 oder per Mail an info@alteskinolychen.de.

Foto: Stephen Parry Donald

"Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder"
1996 ‧ Drama
1 h 22 min

am Samstag, den 4. Mai
um 19:30
Kinofilm mit anschliessendem Gespräch mit dem Regisseur und danach Party


Eintritt 5 €

 Von Lychen ging es für ihn raus in die Welt! Hans Christoph Blumenberg wurde 1947 in der Berliner Straße 18 geboren, später machte er sich als Regisseur und Filmkritiker international einen Namen. Jetzt ist er mit seinem preisgekrönten Film „Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder“ (1996) zu Gast im Alten Kino Lychen! Blumenberg bringt nicht nur diesen Film, sondern auch Erinnerungen an seine Geburtsstadt und seine Filmkarriere mit. Zur Person: Hans Christoph Blumenberg begann seine Kritiker-Karriere 1966 beim „Kölner Stadt-Anzeiger“, 1976 wechselte er zur „Zeit“ und stieg dort auf zu einem der einflussreichsten Filmkritiker der Bundesrepublik. 1984 drehte er seinen ersten eigenen Spielfilm „Tausend Augen“, auch „Tatort“-Produktionen folgten. Für seinen Spielfilm „Beim nächsten Kuss knall‘ ich ihn nieder“ erhielt er den Deutschen Filmpreis für das beste Drehbuch. Blumenberg lebt in Hamburg. Zum Film: Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und zeigt in einer Art Revue das Leben des bedeutenden Komödienspezialisten Reinhold Schünzel (1888-1954). Dieser drehte bis 1937 einen Filmerfolg nach dem anderen – ehe er über Nacht Nazi-Deutschland fluchtartig verließ, um in Hollywood seine Karriere fortzusetzen. Allerdings mit deutlich weniger Erfolg. In 33 Spielszenen wird das Künstlerleben Reinhold Schünzels aufgeblättert, das den Betrachter nach Berlin, Karlsbad, Hollywood, Pacific Palisades, New York und schließlich München führt.

infamis
am Mittwoch, den 8.05.24 um 20 Uhr

Eintritt: 7 bis 15 €

„… Die Geschichte der Band Infamis ist lang, die Gegenwart dünn. Ihre Auftritte sind selten, ihr letztes Album ist von 2013, seitdem ein paar Singles, Vinyl only. Das hat Stil. Geadelt wurden sie von Wim Wenders,der ihr Album „Im Westen der Himmel“ auf sein Plattenlabel nahm und die filmische Dimension ihrer Musik 􏰥noch offenbarer wurde. Diese urbanen Cowboys ziehen in Italo-Western-Manier ihre Pfade durchs Brandenburgische, durch Moore und von Weiden begrenzte Auen, entfalten geheimnisvolle Tiefe, wo andere nur Flächen sehen. Wir treffen auf Überlebende einer ostdeutsch geprägten Empörungspoesie, die mit Wucht und Unerbittlichkeit mahnt, wo andere schon aufgegeben haben. Das mag etwas aus der Zeit gefallen erscheinen, erinnert aber an den universellen Charakter des Rocks, dessen starke Stimmen nie vergessen werden. „ Christine Heise, RadioEins/Tip Berlin

 

„ … geradezu sträflich, diese Band nicht zu kennen. Und eigentlich eine dankbare Aufgabe, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, daß sie da (so wie ich,) Nachholbedarf hatten. Warum ich diese Musik so gut finde?  Es wird Ihnen nach dem ersten Hören ähnlich gehen wie mir, nur Ihre Begründung mag jeweils anders klingen als „wie wenn Tom Waits aus Rilke-Gedichten deutsch gelernt  und die daraus entstandenen Songs dann zu dem Soundtrack für einen Italo-Western verarbeitet hätte.“ Wim Wenders  https://www.morgenpost.de/kultur/berlin-kultur/article116867559/Wie-Wim-Wenders-in-Amerika-zum-Fan-einer-Berliner-Band-wurde.html


Last night I felt like in the famous club scene of Wim Wenders' 1987 movie 'Wings of Desire' (Der Himmel über Berlin). But it was not Nick Cave on stage but Infamis and Wim was in the audience, dancing. This was way stronger, this was Sisyphos making music. An old but never discovered band, knowing they have to die and will be forgotten play for free. They are not giving in, fighting another last fight with a stone in their fists. Beautiful lyrics. If you speak German, check out the three songs I will post in the comments. If not check out their cover version of 'Ghost Riders in the Sky'. Don't miss the next concert. Boris Eldagsen

Konzert mit
Manfred Maurenbrecher
am Samstag, den 18.05.2024
um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

 

Pressekommentare aus den ersten Tagen nach Erscheinen:

„ (…) ein großes gesellschaftliches Porträt, das auf eine gewisse Art sprachlos macht“ (Matthias Schulze, frizz Halle/Leipzig)

“Wo bei Wecker und all den anderen schwer erträglichen Betroffenheitspropheten sofort der Fluchtreflex einsetzt, fühlt man sich bei dem knorrigen Großstadt-Poeten mit der dicken Brille gut aufgehoben. Herzhafte alte Liedermacherschule, aber leider immer noch gut.” (Stefan Gnad, Nürnberger Zeitung)

„Er stellt nicht lapidar fest, dass jedem Fehler eine Chance innewohnt. Nein, er, der Forscher, dem ganz in Bruderschaft zu Randy Newman und Tom Waits nichts fremd zu sein scheint, kolportiert frohgemut, dass der Mensch immer noch laut- und feintönend malen kann, wenn es besonders eng wird: mit kindlich anmutenden Reimen (“Neues Rom” ), Liebe zur Liebe (“Rundumschlag” ), sich selbst zu Fall bringendem Weltwunder (“Musik” ) und anarchischer Empathie für Schwarzfahrer (“Zug” ). (Michael Loesl, Aachener Zeitung)

„Manfred Maurenbrecher macht immer noch monumentale Songschreiber-Kunst. Junge Fans von Danger Dan dürfen bei der Suche nach wichtigen Vorläufern ihres Idols gern hier anfangen.“ (Werner Herpell in S&B)

„Menschen machen Fehler – genau das sollte man sich einmal mehr zu Herzen nehmen. MANDRED MAURENBRECHER trifft mit diesem Titel, wie ich finde, den Nerv der Zeit.“ (Antje Nebel in Deutsche Mugge)

Leipzig, 3.5.23, Konzertbericht
Gestern Abend im Neuen Schauspiel Leipzig, Manfred Maurenbrecher stellt am
Flügel ein vitalisierendes Konzert in die Welt. Ohne Schnick und ohne Schnack, ohne
Laser- und Feuershow, Musik pur. Menschen machen Fehler, so heißt auch das neue
Album. Das Publikum reicht von stilvoll gekleideten Weggefährten bis zu Rucksack-
Studenten. Vor der wunderschönen Steinwand zuckt die Schulter, der Körper und der
Flügel verschmelzen, kräftiges Kopfnicken und wildes Haareschütteln sind die
Ausrufezeichen hinter den schlauen, absurden, traurigen, melancholischen,
erfahrungsgesättigten, weltumspannenden und schabernackenden Geschichten. Ein
kleines, aber feines theatrales Ereignis. Scharfsinn, Wucht und zwischenmenschliche
Milde, Utopieentwürfe und ein Blick in die Brutalität der Welt. Menschen machen
Fehler. Zweieinhalb Stunden kann man in den dynamisch-zärtlichen Tönen und in
den Verästelungen eines großen Gesellschaftsporträts versinken. Tanzen ohne zu
tanzen. Lebensbejahende Blickwinkel, listige Erzählungen, harte Abrechnungen,
wohltuende Rollenspiele, die Poesie bleibt präzise. Ein Maurenbrecher-Konzert
verlässt man angefüllt mit Leben, man wird nicht stumm geschalten und bombastisch
überwältigt. Es ist, als wäre man mit einem hellsichtigen Reiseführer einmal um die
Welt gelaufen. Da ein noch nie gesehenes Detail, dort ein neues Lebensgefühl. Der
Charakterkopf dankt dem Publikum am Ende mit Verbeugungen, Peace-Zeichen
recken sich von der Bühne aus in die Nacht. Noch am nächsten Morgen spürt man die
übertragende Kraft. Ein "Danke" und Peace-Zeichen gehen zurück!

»Machten wir einmal keine Fehler mehr, wär das besser... kämen wir sonst wohin?« fragt
Manfred Maurenbrecher in den Linernotes zu seinem neuen, mittlerweile 23. Album
„Menschen machen Fehler“. Der Berliner Liedermacher sucht das Inspirierende, schaut
neugierig in die Zukunft und zelebriert mit einer gewissen Leichtigkeit, mit Schwung und
gelegentlich auch mit Albernheit einen in sich geschlossenen Liederzyklus. Ein Blick in die
Welt, der neben den schweren Themen der Stunde wie Krieg oder Unterdrückung auch ein
Auge auf die Sehnsucht nach einer neuen Work-Life-Balance hat.
Ziemlich genau drei Jahre liegt die Veröffentlichung des Vorgängeralbums „Inneres Ausland“
zurück, das in den Anfangstagen der Corona-Krise das Licht der Musikwelt erblickte. Drei
Jahre, in denen dieses Virus die Welt in der Hand hatte. Auf dem neuen Album hat es
erstaunlich wenig thematische Spuren hinterlassen. Liegt vielleicht daran, daß
Maurenbrecher bereits im Juni 2020 mit dem Lied „ISSO“ sein Corona-Epos verfasst hatte.
Danach nutzte er die Zeit ohne Auftrittsmöglichkeiten für eine Rückschau; erst mit
Streaming-Konzerten, in denen er sich kreuz und quer durch seinen reichhaltigen
Songkatalog spielte, dann mit Erinnerungen an „Das Liedermachen in den Achtzigern“ als er
sich mit Spliff, Jim Rakete und der großen Plattenfirma CBS an der Seite in aller Öffentlichkeit
in seiner ganz eigenen Art entwickeln konnte. Und schließlich mit einer kompletten
Retrospektive, der Wiederveröffentlichung seines Rockpalast Auftritts von 1985 auf DVD und
allen Alben, die er für die CBS aufgenommen hatte, als aufwendig gestaltete CD-Box.
Vielleicht erklärt sich daraus die Leichtigkeit des neuen Albums, da der Ballast der
Vergangenheit nun einen neuen Platz gefunden hat. Oder wie Maurenbrecher weiter in den
Linernotes schreibt: »die Erinnerung ist nur das Floß zum Festhalten, auf dem man in die
Zukunft reist.«

Freitag, 24.05.24 um 20 Uhr
Film, Konzert und Gespräch
Eintritt 7 bis 15 €

„Alive Inside: A Story of Music and Memory“

“Die Musik meines Lebens – Alive Inside“ ist ein zutiefst berührender Dokumentarfilm über die heilende Kraft der Musik. Filmemacher Rossato-Bennett begleitet über mehrere Jahre die Arbeit von Dan Cohen, Gründer des Programms „Music & Memory“, das mit Hilfe von personalisierter Musik Menschen mit Alzheimer für kurze Momente aus ihrer Isolation holt.Der Film ist aus dem Jahr 2014 und hat in dem Jahr den Publikumspreis beim Sundance Film Festival gewonnen.

Die Schlagzeugerin Elke Horner wohnt in Berlin und Himmelpfort. Sie wird die Filmvorführung mit ihrer Musik auf dem Glockenspiel einrahmen. In ihren Komposition kreiert sie Illusionen über Geschwindigkeit und spielt mit unterschiedlichen Wahrnehmungsmustern von Zeit und Rhythmus.

Wilder Knight (NYC) hat beratend im Produktionsteam des Films mitgewirkt. Nach dem Film gibt es Gelegenheit für eine Gesprächsrunde mit ihm über die Entstehung und Herstellung des Films.

Samstag, 25.05. ab 20 Uhr
Disko mit Thomas Held

Eintritt auf Spendenbasis

Filmreihe- Zeitschnitt
am Dienstag, den 4.06.24
um 18 Uhr

Am Samstag, den 20.07.2024 um 15:30 und um 20 Uhr
Stellmäcke
Große Kunst für Kleine und Kleinkunst für Große

Eintritt: jeweils 7 bis 15 €

„Opas Geburtstag“

um 15:30

 

Musiktheater und Puppenspiel von und mit Stellmäcke und Meikel Müller (Git.) für Kinder ab 4 Jahre und die ganze Familie

 

Opa Franz hat Geburtstag und da er Musik mag, bringen die beiden Musiker ihm gemeinsam mit den Kindern ein Ständchen. Frau Gärtner hat eine leckere Torte gebacken und sie hat ein Geheimnis, aber das dürfen wir hier natürlich nicht verraten. Es könnte eine wirklich schöne Geburtstagsfeier werden, wäre da nicht der Hausmeister, der unmusikalische Herr Kahl.

„Opas Geburtstag“ ist eine kluge und witzige Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und Musical.

Es darf mitgemacht, mitgelacht, mitgedacht und mitgesungen werden.

Der Sänger, Musiker, Schauspieler und Autor, Stellmäcke, bringt in seinem Programm eine Auswahl seiner schönsten Kinderlieder auf die Bühne. Begleitet wird er von dem Musikwinkler und freischaffenden Gitarristen Michael Meikel Müller. 

Hinterm Mond

 um 20 uhr

Stellmäcke & Trotzband

Video ansehen!

Von "Hinterm Mond" da kommt er her und bringt Lieder, Nachrichten und Geschichten aus dem erdnahen Orbit mit: aktuell, zeitlos, witzig und melancholisch zugleich.
Stellmäcke ist vieles: Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Poet. Seine Konzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mit berührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er aus immer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt.  

Stellmäcke und seine Trotzband bieten eine unverwechselbare Melange aus Tango, Klezmer, Chanson, Rock und Jazz. Mit diesem musikalischen Vierspänner begibt sich das Publikum auf eine rasante, satirische Mondfahrt inklusive eines Besuches im Mare Humorum.

Er war ein Ermunterer

 

Hans Fallada in Lychen

 

Eine Lesung mit Roland Lampe &

Musik von Helge Hoefs

 

27. Juli 2024, 20 Uhr

Altes Kino Lychen
Eintritt: 7 bis 15 €

Sanatorium Hohenlychen heute_edited.jpg

1938 lernte der populäre Schriftsteller Hans Fallada (1893-1947), der damals in Carwitz bei Feldberg lebte, die junge Autorin Marianne Portisch kennen, die im Sanatorium Hohenlychen Patientin war. Der Berliner Journalist Roland Lampe geht in seiner Lesung den vielfältigen Spuren dieser außergewöhnlichen Beziehung nach.

 

Begleitet wird er von dem Lychener Liedermacher Helge Hoefs, der zum ersten Mal seine Vertonungen von frühen Gedichten von Hans Fallada vorstellt.

Roland Lampe
Foto:Martin Bering

Am Samstag, den
3.August um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

Andreas Schirneck
Perlen des Folkrock

 

Der Thüringer Folkbarde und Weggefährte von Klaus Renft Andreas Schirneck war in den letzten Jahren immer wieder in diversen Duo-Projekten auf Tour, so mit dem Stuttgarter Gitarristen Wolfgang Keune oder an der Seite des britischen Blues-Veteran John Kirkbride.

Diesmal ist Schirneck mit einem seiner Solo-Programme zu erleben.

Er liefert Folk-Klassiker jenseits des Mainstream, wobei seine Vorliebe für die Musik von Neil Young nicht zu überhören ist. Aber auch Stücke von Tom Petty, Bob Dylan, Rio Reiser, Renft, Cat Stevens oder Crosby, Stills & Nash sowie eigene Songs aus seinen letzten Alben sind im Gepäck.

Dabei verzichtet Schirneck auf technische Spielereien wie Halbplaybacks oder Drum-Computer. Er lässt in seinen Konzerten die Tradition der Singer/Songwriter der Siebziger wieder aufleben und zelebriert die Songs in der klassischen „Besetzung“ Gesang, Gitarre, Mundharmonika. Gerade diese Reduzierung auf den Kern der Musik scheint ein Grund dafür zu sein, dass neben den „Alt-Hippies“ zunehmend junge Leute zu seinen Konzerten kommen.

Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit handgemachter Musik!

Colbinger
am Samstag, den 7.09.24 um 20 Uhr
Eintritt: 7 bis 15 €

Colbinger - Stimme, Songwriter, Lyriker, Gitarrist aus Süddeutschland.
Er kennt das Licht und die Schatten, die Freuden und die Zweifel und vor allem die Hoffnung,
die einen weitergehen lässt und nennt seine Songs Erinnerer und Gefährten.
Seine charismatische Stimme, von rau bis zart, laut bis leise und sein sehr persönlicher Stil
verweben kräftig akzentuierten Akustikrock mit Elementen aus Country und Folk, mit der
Leichtigkeit des Funks und der Melancholie des Blues.
Colbinger rockt und hat eine klare Botschaft: "Die Gewissheit um die Schaffenskraft des Guten."
Er nimmt dich mit auf eine Reise, geprägt von der unbändigen Lust am Leben und sich den
eigenen Irrungen und Wirrungen zu stellen, um vielleicht ein Augenzwinkern später eine
Erkenntnis reicher zu sein. Alles beginnt im Hier und Jetzt und nicht anderswo.
Es ist seine natürliche Ausdruckskraft und das Gespür für den Augenblick, die in die Tiefe
dringenden poetischen Texte und seine musikalische Freude, die die Herzen seines Publikums
erreichen und begeistern. So auch sein Leitsatz: "Machen wir uns auf und bleiben wir dran."
Colbinger ist in 2024 auf "Weiter als die Sicht" - Tour und hat die Lieder seiner aktuellen Alben
der Trilogie "Sünder, Pilger & Rebell" im Gepäck und rezitiert auch aus seinen vier bisher
veröffentlichten Gedichtbüchern. Seine ausgedehnten Konzertaktivitäten startete er 2017 und
diese umfassen seither über 400 Konzerte in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz.
Auf seinem gesamten Weg von früheren Jahren bis hier, teilte er beispielsweise die Bühne mit
Tito & Tarantula, Chris Slade, Mother´s Finest, Alvin Lee, Eb Davis, Jesper Munk, Purple Schulz
oder auch Sophie Hunger und seine Lieder werden von freien, unabhängigen Radiostationen
gespielt. Die Reise geht weiter. www.colbinger.com
Kulturbühne Meiningen (Thüringen)/ 10.06.2023
"Kraftvoller Motivator im Klasse- Konzert! Variantenreiche Stimme und abwechslungsreiches Programm
vom Feinsten. Begeistertes Publikum in Meiningen!"
DM - Deutsche Mugge - Das Musikmagazin (NRW) - Konzertbericht / 19.03.2022
"Seine eigenen Lieder sind etwas ganz Besonderes. Er zeigt Haltung, ohne agitatorisch zu wirken. Die
Texte behandeln das Zwischenmenschliche im Alltag und spannen damit unaufgeregt den Bogen zu den
großen philosophischen Themen. Dazu kommt eine krasse Gesangsstimme und die Perfektion an der
Akustikgitarre. Colbinger gelingt durch die gekonnte Interaktion mit dem Publikum das Gefühl zu
vermitteln, genau du bist gemeint, genau für dich mach ich das hier. Oder einfach gesagt, man muss ihn
gesehen haben."

 

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